Teile dein vorbereitetes Whiteboard mit den Teilnehmenden.
Fordere die Teilnehmenden auf, ein Symbol/Icon auszuwählen, das sie am besten repräsentiert, um es auf der vorbereiteten Spielfläche einzufügen. Die Icons kannst Du vorher bereitstellen oder die Teilnehmenden suchen sie sich aus der Icon-Sammlung des Whiteboards selbst aus. Es sollten keine doppelten Symbole dabei sein.
Bitte die Teilnehmenden nun, sich im Geheimen zwei Mitspielende bzw. deren Symbole auf dem Spielfeld auszusuchen.
Nun fordere die Teilnehmenden auf, auf dein Kommando ihr Symbol so zu bewegen, dass sie mit den beiden ausgewählten Symbolen ein gleichseitiges Dreieck bilden.
Dabei dürfen die Teilnehmenden nicht miteinander kommunizieren. Das System gerät nun in Bewegung und irgendwann hat es sich kalibriert. Wenn du nun wieder Bewegung hineinbringen willst, fordere eine Person auf, die Platzierung ihres Symbols zu ändern.
Anschließend kann analysiert werden, was dieses Spiel für die Selbstorganisation bedeutet.
Es zeigt eindrucksvoll, wie kleine Veränderungen im System seine einzelnen Teile in Bewegung bringen.

Variation:

Zunächst werden zwei „Manager*innen“ bestimmt. Die Teilnehmenden dürfen sich nur auf Anweisung dieser bewegen. Die Manager*innen können miteinander kommunizieren, z. B. per direktem Chat, sie dürfen den Teilnehmenden Fragen stellen, die auch beantwortet werden müssen. Setze hier ein Zeitlimit von fünf Minuten und lasse ein bis zwei Durchläufe zu.