
Conversion / Mind Meld
Conversion / Mind Meld
by Jacob Noon for Personal.
Zwei Personen versuchen, ein gemeinsames Wort zu finden, das zwei vorherige Worte verbindet.
Goal
Gruppenbewusstsein stärken, Spontaneität und assoziatives Denken fördern
Instructions
Ablauf:
Variante 1: Klassischer Kreis
- Kreisbildung: Alle Teilnehmenden stehen oder sitzen im Kreis.
- Start der Assoziation:
- Zwei Personen beginnen, indem sie gleichzeitig ein beliebiges Wort laut aussprechen (z. B. „Blume“ und „Sonne“).
- Die nächste Runde: Beide Personen versuchen nun gleichzeitig ein Wort zu finden, das beide der vorherigen Wörter verbindet (z. B. „Sommer“).
- Fluss im Kreis:
- Das Spiel wird fortgesetzt, indem die nächste Person im Uhrzeigersinn ein neues Wort einwirft. Der/die Partner*in versucht wiederum, gleichzeitig ein assoziiertes Wort zu finden.
- Ziel ist es, so schnell wie möglich ein gemeinsames Wort zu finden, das die vorherigen beiden verbindet.
Variante 2: Freie Wahl im Raum (1–2–3-Muster)
- Aufstellung im Raum: Die Gruppe kann sich frei im Raum bewegen oder verteilen. Ein Kreis ist nicht erforderlich.
- Startsignal: Eine Person ruft laut „1“, eine zweite Person aus der Gruppe ruft „2“.
- Countdown und Worte: Beide Personen zählen gemeinsam „1, 2, 3“ und sprechen gleichzeitig jeweils ein Wort aus (z. B. „Meer“ und „Sand“).
- Ziel des Spiels:
- Wenn beide Personen dasselbe Wort sagen, ist es ein „Mindmeld“, und die Runde gilt als gewonnen.
- Wenn unterschiedliche Worte genannt werden, bleibt die Challenge dieselbe: Beide Personen versuchen, ein gemeinsames Wort zu finden, das die vorherigen zwei verbindet, während die Gruppe aufmerksam zuhört.
- Flow wichtiger als Treffer: Die Instrukteurin betont, dass der Fokus darauf liegt, im Flow zu bleiben und nicht auf die „perfekte Mitte“ hinzuarbeiten.
Variante 3:Variation zu zweit
- Zwei Personen zählen gemeinsam „Eins, zwei, eins, zwei, drei“ und sagen gleichzeitig jeweils ein Wort.
- Ziel ist es, ohne lange nachzudenken ein gemeinsames Wort zu finden, das die beiden Worte verbindet, und den Flow zu halten.
- Falls es nicht gelingt, wird einfach weitergezählt und spontan neue Worte genannt.
Debriefing:
- Wie hat sich die Verbindung zwischen den Teilnehmenden entwickelt?
- Gab es Momente, in denen intuitiv ein gemeinsames Wort gefunden wurde? Was hat dazu beigetragen?
- Wie hat sich die freie Wahl der Personen im Raum auf die Dynamik ausgewirkt?
- Reflexion über Flow: Warum ist es wichtiger, im Moment zu bleiben, als das perfekte Ergebnis zu erzielen?
Anwendung im beruflichen Kontext:
- Stärkt die Fähigkeit, Ideen miteinander zu verknüpfen, unabhängig von Rollen oder Hierarchien.
- Fördert Flexibilität und Offenheit im Team, indem es Blockaden abbaut und kreative Impulse unterstützt.
- Kann in Workshops genutzt werden, um die Verbindung zwischen Teammitgliedern zu stärken und den kreativen Fluss zu fördern.
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