Jacob Noon

Conversion / Mind Meld

by for .  
6 - 202 - 12 Medium

Zwei Personen versuchen, ein gemeinsames Wort zu finden, das zwei vorherige Worte verbindet.

Goal

Gruppenbewusstsein stärken, Spontaneität und assoziatives Denken fördern

Instructions

Ablauf:

Variante 1: Klassischer Kreis

  1. Kreisbildung: Alle Teilnehmenden stehen oder sitzen im Kreis.
  2. Start der Assoziation:
    • Zwei Personen beginnen, indem sie gleichzeitig ein beliebiges Wort laut aussprechen (z. B. „Blume“ und „Sonne“).
    • Die nächste Runde: Beide Personen versuchen nun gleichzeitig ein Wort zu finden, das beide der vorherigen Wörter verbindet (z. B. „Sommer“).
  3. Fluss im Kreis:
    • Das Spiel wird fortgesetzt, indem die nächste Person im Uhrzeigersinn ein neues Wort einwirft. Der/die Partner*in versucht wiederum, gleichzeitig ein assoziiertes Wort zu finden.
    • Ziel ist es, so schnell wie möglich ein gemeinsames Wort zu finden, das die vorherigen beiden verbindet.

Variante 2: Freie Wahl im Raum (1–2–3-Muster)

  1. Aufstellung im Raum: Die Gruppe kann sich frei im Raum bewegen oder verteilen. Ein Kreis ist nicht erforderlich.
  2. Startsignal: Eine Person ruft laut „1“, eine zweite Person aus der Gruppe ruft „2“.
  3. Countdown und Worte: Beide Personen zählen gemeinsam „1, 2, 3“ und sprechen gleichzeitig jeweils ein Wort aus (z. B. „Meer“ und „Sand“).
  4. Ziel des Spiels:
    • Wenn beide Personen dasselbe Wort sagen, ist es ein „Mindmeld“, und die Runde gilt als gewonnen.
    • Wenn unterschiedliche Worte genannt werden, bleibt die Challenge dieselbe: Beide Personen versuchen, ein gemeinsames Wort zu finden, das die vorherigen zwei verbindet, während die Gruppe aufmerksam zuhört.
  5. Flow wichtiger als Treffer: Die Instrukteurin betont, dass der Fokus darauf liegt, im Flow zu bleiben und nicht auf die „perfekte Mitte“ hinzuarbeiten.

Variante 3:Variation zu zweit

  • Zwei Personen zählen gemeinsam „Eins, zwei, eins, zwei, drei“ und sagen gleichzeitig jeweils ein Wort.
  • Ziel ist es, ohne lange nachzudenken ein gemeinsames Wort zu finden, das die beiden Worte verbindet, und den Flow zu halten.
  • Falls es nicht gelingt, wird einfach weitergezählt und spontan neue Worte genannt.


Debriefing:

  • Wie hat sich die Verbindung zwischen den Teilnehmenden entwickelt?
  • Gab es Momente, in denen intuitiv ein gemeinsames Wort gefunden wurde? Was hat dazu beigetragen?
  • Wie hat sich die freie Wahl der Personen im Raum auf die Dynamik ausgewirkt?
  • Reflexion über Flow: Warum ist es wichtiger, im Moment zu bleiben, als das perfekte Ergebnis zu erzielen?

Anwendung im beruflichen Kontext:

  • Stärkt die Fähigkeit, Ideen miteinander zu verknüpfen, unabhängig von Rollen oder Hierarchien.
  • Fördert Flexibilität und Offenheit im Team, indem es Blockaden abbaut und kreative Impulse unterstützt.
  • Kann in Workshops genutzt werden, um die Verbindung zwischen Teammitgliedern zu stärken und den kreativen Fluss zu fördern.

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