
TED Talk mit Flüsterer
TED Talk mit Flüsterer
by Jacob Noon for Personal.
Teilnehmer*innen halten einen improvisierten TED Talk, während ein Flüsterer zufällige Wörter einwirft, die integriert werden müssen.
Goal
Improvisationsfähigkeit stärken, spontane Integration von Ideen üben, Präsentationsstil variieren
Instructions
Ablauf:
Gruppeneinteilung: Die Teilnehmenden bilden Dreiergruppen. Jede Gruppe wählt die Rollen:
- Präsentator: Hält den improvisierten TED Talk.
- Flüsterer: Gibt dem Präsentator zufällige Wörter, die in den Vortrag integriert werden müssen.
- Beobachter: Gibt Feedback nach der Übung.
Start des Vortrags:
- Die Instrukteurin gibt dem Präsentator einen Titel (z. B. „Der verfaulte Apfel“).
- Der Präsentator beginnt frei zu sprechen und entwickelt eine improvisierte Rede, wobei er den Titel immer wieder aufgreift und die Geschichte strukturiert vorantreibt.
Einsatz des Flüsterers:
- Der Flüsterer flüstert gelegentlich ein Wort (z. B. „Glühbirne“), das der Präsentator spontan und sinnvoll in den Vortrag einbauen muss.
- Der Vortragende kann den Flüsterer auch aktiv herausfordern, z. B. durch Pausen oder Satzanfänge („Das beste Mittel ist...“).
Variation – Amerikanischer TED-Stil:
- Inbal gibt die Anweisung, den Vortrag mit einer typisch amerikanischen, extrovertierten Attitüde zu halten: übertrieben bedeutungsschwanger, emotional und mit großer Gestik.
Rollenwechsel: Nach jeder Runde wechseln die Rollen innerhalb der Dreiergruppe, sodass jede*r die Chance hat, alle Rollen auszuprobieren.
Debriefing:
- Wie hat es sich angefühlt, spontan die Wörter des Flüsterers zu integrieren?
- Was hat geholfen, trotz der Ablenkungen den Fokus auf den Titel zu bewahren?
- Reflexion über Präsentationsstile: Wie hat die „amerikanische“ Attitüde die Wirkung des Vortrags verändert?
- Verbindung zum Alltag: Wie kann man spontan auf unerwartete Inputs reagieren, ohne den roten Faden zu verlieren?
Anwendung im beruflichen Kontext:
- Unterstützt die Fähigkeit, auf unerwartete Fragen oder Störungen in Präsentationen souverän zu reagieren.
- Fördert kreative Problemlösungen, indem man spontane Inputs integriert.
- Schult verschiedene Präsentationsstile und zeigt, wie Gestik und Emotionen die Wirkung von Vorträgen steigern können.
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